Geschichte
Die Zwergwidder stammen ursprünglich aus den Niederlanden, 1964 wurden sie zum ersten Mal öffentlich gezeigt und 1973 in Deutschland als „Widderzwerge“ anerkannt, 2003 dann in Zwergwidder umbenannt. Durch ihren ruhigen, genügsamen Charakter eignen sie sich auch hervorragend als Heimtier für Kinder.
Gewicht und Körperbau
Zwergwidder sind etwas größer als die anderen Zwergrassen. Sie weisen ein Normalgewicht von über 1,4 kg bis 1,9 kg auf, bei einem Mindestgewicht von 1,2 kg und einem Höchstgewicht von 2 kg. Der Körper ist kurz, gedrungen und breitschultrig. Der Kopf soll einen ausgeprägten Widdertypus aufweisen, mit kurzer Schnauze, breiter Stirn, starken Kinnbacken und Ramsnase. Die Ohren des Zwergwidders werden als Behang bezeichnet. Sie sollen fleischig und abgerundet sein, bei einer Ideallänge von zusammen 24 – 28 cm, und hängen schlaff zu beiden Seiten des Kopfes herab. In der Kopfmitte bilden sie charakteristische Erhebungen, die als Krone bezeichnet werden.
Farbe
Zugelassen sind die meisten einfarbigen Farbenschläge, außerdem thüringerfarbig, japanerfarbig, rhönfarbig und Mantelscheckung.